Hase, Lamm und Eier: Osterbräuche
Sprachniveau A2
Der Osterhase
In den deutschsprachigen Ländern suchen Kinder am Ostersonntag bunt bemalte Eier, Süßigkeiten und auch kleine Geschenke, die der Osterhase versteckt. Der Hase war im Volksglauben dabei nicht der einzige, der Ostereier brachte. In Westfalen oder Hannover war es lange Zeit der Fuchs, in der Schweiz der Kuckuck, in Schleswig-Holstein, Oberbayern und Österreich der Hahn.
Das Osterlamm
Zum christlichen Osterfest gehört auch das Osterlamm. Es ist entstanden aus dem jüdischen Ritual, um das Passahfest ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen. Die Christen verstehen das Lamm als Lamm Gottes und als Symbol des Lebens. Die Deutschen bereiten gerne einen Lammbraten an Ostern zu. In den Bäckereien gibt es auch leckeres Gebäck in Lammform.
Osterei und Osterfeuer
Das Ei ist im Christentum das Symbol für die Auferstehung Jesu. Es ist außerdem das Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Eier werden hart gekocht und dann gefärbt. Für Kinder verstecken die Eltern diese Eier und natürlich auch Schokoladeneier im Haus und im Garten, das Ostereiersuchen ist ein großer Spaß für alle.
Einige Bräuche wie das Osterfeuer gehen auf vorchristliche Frühlingsfeste zurück. Mit Frühlingsfeuern wurde die Sonne begrüßt. Dieser Kult sollte Fruchtbarkeit, Wachstum und eine gute Ernte garantieren. Ein Osterfeuer ist inzwischen eine wichtige christliche Tradition. Das Feuer wird am Samstagabend vor Ostern vor der Kirche entzündet. Am Feuer wird dann die Osterkerze entzündet.
Sprachniveau B2
Mit dem Osterfest feiern Christen die Auferstehung Jesu. Ostern fällt immer auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. In Deutschland und vielen anderen Ländern ist das Osterfest von vielen Bräuchen und Traditionen geprägt.
Der Osterhase
In den deutschsprachigen Ländern suchen Kinder am Ostersonntag bunt bemalte Eier, Süßigkeiten und auch kleine Geschenke, die vom Osterhasen versteckt werden. In Byzanz, dem oströmischen Reich, gilt der Hase als Symbol der Fruchtbarkeit und der Zeugungskraft, was zum Fest der Auferstehung und des Lebens passt.
Der Hase war im Volksglauben dabei nicht der einzige, der Ostereier brachte. In Westfalen oder Hannover war es lange Zeit der Fuchs, in der Schweiz der Kuckuck, in Schleswig-Holstein, Oberbayern und Österreich der Hahn, in Thüringen der Storch.
Das Osterlamm
Zum christlichen Osterfest gehört auch das Osterlamm. Es ist entstanden aus dem jüdischen Ritual, um das Passahfest ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen. Die Christen verstehen das Lamm als Lamm Gottes und als Symbol des Lebens. Die Deutschen bereiten gerne einen Lammbraten an Ostern zu. In den Bäckereien gibt es auch leckeres Gebäck in Lammform.
Osterei und Osterfeuer
Das Ei ist im Christentum das Symbol für die Auferstehung Jesu. Es ist außerdem das Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Die Eier werden ausgepustet, bemalt und verziert und an blühende Zweige gehängt. Eier werden hart gekocht und dann gefärbt. Für Kinder verstecken die Eltern diese Eier und natürlich auch Schokoladeneier im Haus und im Garten. Das Ostereiersuchen ist ein großer Spaß für Alt und Jung.
Einige Bräuche wie das Osterfeuer gehen auf vorchristliche Frühlingsfeste zurück. Mit Frühlingsfeuern wurde die Sonne begrüßt. Dieser Kult sollte Fruchtbarkeit, Wachstum und eine gute Ernte garantieren. Ein Osterfeuer ist inzwischen eine wichtige christliche Tradition. Das Feuer wird am Samstagabend vor Ostern vor der Kirche entzündet. Am Feuer wird dann die Osterkerze entzündet.
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