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wtorek, 29 stycznia 2013

So sozial ist der Sozialstaat Deutschland

So sozial ist der Sozialstaat Deutschland

Sprachniveau A2

 
Arbeitslos, arm, behindert oder pflegebedürftig - das sind die häufigsten Gründe, warum Menschen Sozialleistungen brauchen. Seit über 130 Jahres gibt es in Deutschland das Prinzip des Sozialstaates. Der Grundsatz: Wer Hilfe braucht, hat ein Recht darauf.
 
Ein Drittel für Soziales
 
Rund 119 Milliarden Euro wird Deutschland insgesamt dieses Jahr für Sozialleistungen ausgeben. Das sind fast 40 Prozent oder ein Drittel des gesamten deutschen Etats (Quelle: www.bundeshaushalt-info.de). Das ist viel Geld, aber dafür hat Deutschland eines der am dichtesten gewebten Sozialnetze: 26,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ist für öffentliche Sozialausgaben. Die USA investieren in Soziales 15,9 Prozent, der OECD-Durchschnitt liegt bei 20,5 Prozent. Das Sozialsystem umfasst verschiedene Versicherungen bei Krankheit, Renten, Unfall, Pflege und Arbeitslosigkeit. Das schützt vor den finanziellen Folgen großer Risiken. Dazu gehören auch noch Leistungen wie Kindergeld oder die Grundsicherung für Rentner und dauerhaft Erwerbsunfähige.
 
Frage A2: Wie viel Geld gibt Deutschland für Sozialleistungen in 2013 aus?


Sprachniveau B2

 
Arbeitslos, arm, behindert oder pflegebedürftig - das sind die häufigsten Gründe, warum Menschen Sozialleistungen brauchen. Seit über 130 Jahres gibt es in Deutschland das Prinzip des Sozialstaates. Der Grundsatz: Wer Hilfe braucht, hat ein Recht darauf. Damals, zur Zeit der Industrialisierung, gab es schon die Krankenversicherung und die Rente.
 
Ein Drittel für Soziales
 
Rund 119 Milliarden Euro wird Deutschland insgesamt dieses Jahr für Sozialleistungen ausgeben. Das sind fast 40 Prozent oder ein Drittel des gesamten deutschen Etats (Quelle: www.bundeshaushalt-info.de). Das ist viel Geld, aber dafür hat Deutschland eines der am dichtesten gewebten Sozialnetze: 26,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts fließen in öffentliche Sozialausgaben – die USA, zum Vergleich, investieren in diesen Bereich 15,9 Prozent, der OECD-Schnitt liegt bei 20,5 Prozent. Ein weit reichendes Sozialsystem umfasst verschiedene Versicherungen bei Krankheit, Renten, Unfall, Pflege und Arbeitslosigkeit. Das schützt vor den finanziellen Folgen großer Risiken. Daneben gehören zum sozialen Netz Leistungen wie den Familienleistungsausgleich (etwa Kindergeld für jedes Kind) oder die Grundsicherung für Rentner und dauerhaft Erwerbsunfähige.
 
Kritik am Sozialstaat
 
Gerade, weil die Sozialausgaben so hoch sind, gibt es auch viel Kritik. Nicht selten, besonders vor Wahlen wie auch wieder 2013, streiten sich die Politikerinnen und Politiker über die Frage: Wie sinnvoll sind so viele Sozialleistungen? Ein Argument: Bei großzügigen sozialen Leistungen ist es viel attraktiver, Sozialleistungen zu bekommen statt regelmäßig zu arbeiten. Und ein anderes Argument: Sozialabgaben erhöhen die Lohnnebenkosten und verteuern damit den Produktionsfaktor Arbeit für die Unternehmen. Oft ist es daher billiger, im Ausland zu produzieren. Das schwächt den Standort Deutschland.
 
Fragen B2: Wie viel Prozent des deutschen Etats fließt in Soziales? Warum wird der Sozialstaat auch kritisiert?

wtorek, 22 stycznia 2013

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Promovieren in Deutschland: Was bringt der Doktortitel?

Promovieren in Deutschland: Was bringt der Doktortitel? In kaum einem anderen Land hängt die gesellschaftliche Anerkennung so stark von einem akademischen Grad ab wie in Deutschland. Seit 2011 hat der Doktortitel jedoch ein Imageproblem. Innerhalb kürzester Zeit wurden mehrere Politiker überführt, deren Doktorarbeiten sich zu großen Teilen als Plagiate heraus stellten. Dennoch lohnt sich das Promovieren in Deutschland für viele. Angeführt durch die Enthüllung, dass die Dissertation des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg zu weiten Teilen aus Arbeiten Anderer abgeschrieben wurde, ist die Diskussion über die Notwendigkeit eines Doktortitels aufgeflammt. Wer in Deutschland etwas auf sich hält, schmückt sich gerne mit dem Doktortitel vor dem Namen. Oft ist es aber auch der finanzielle Anreiz, der die Menschen dazu bringt, nach dem Studium einen zusätzlichen akademischen Titel zu erwerben. Berufsanfänger mit einem Doktortitel können mit bis zu 20 Prozent mehr Gehalt rechnen. Promovieren in Deutschland: Der Doktortitel steht für Kompetenz und Wissen Insbesondere Banken und Unternehmensberatungen legen Wert auf einen Titel. Damit soll die Kompetenz ihrer Mitarbeiter betont werden. In der Wirtschaft stehen Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten oft sehr konkret mit einer Promotion in Verbindung. Laut dem Psychologen Martin Kersting tragen in Deutschland 56 Prozent der Manager einen Doktortitel. Dabei variiert die Bedeutung des Titels von Branche zu Branche erheblich. Sowohl in der Pharma- als auch in der Chemieindustrie ist es nahezu Pflicht, zu promovieren, um Karriere zu machen. Schätzungsweise neun von zehn Mitarbeitern in Führungspositionen haben dort promoviert. Generell wird dies im naturwissenschaftlichen Bereich vorausgesetzt. Auch im Top-Management wirkt der Titel „wie ein Karriere-Beschleuniger“, sagt Christian Näser, Geschäftsleitungsmitglied der Kienbaum Management Consultants GmbH. In der Beratungsbranche kommt es allerdings weniger auf das Thema der Promotion als auf die Auszeichnung selbst an. Deutschland führt bei den Doktortiteln In kaum einem anderen Land gibt es so viele Doktoren wie in Deutschland. Neben Österreich und Tschechien gehört es zu den wenigen Ländern, die den Titel im Pass des Namensträgers eintragen. In den USA ist es eher unüblich, sich mit einem Titel zu schmücken. Nur sechs Prozent der Führungskräfte haben dort promoviert. Außerhalb des medizinischen Bereichs bemühen sich dort meist nur Menschen um einen Titel, die eine akademische Karriere anstreben. Für den beruflichen Aufstieg ist eher die besuchte Hochschule als der Titel selbst ausschlaggebend . Auch die hohen Kosten könnten für viele ein Argument gegen die Promotion sein: Die Studiengebühren belaufen sich an einer US-amerikanischen Universität im Durchschnitt auf knapp 15.000 US-Dollar pro Semester. Lohnt sich der Doktortitel? Folgende Fragen sollten Sie sich stellen: Streben Sie eine wissenschaftliche Laufbahn an? Wie wichtig ist eine Promotion für Ihren Beruf? Sind Sie bereit, vier oder mehr Jahre an einer wissenschaftlichen Abhandlung zu arbeiten? Was möchten Sie mit dem Titel erreichen? Können Sie sich eine Promotion finanziell leisten? Welche Möglichkeiten der finanziellen Förderung gibt es für Sie?

sobota, 19 stycznia 2013

Przedstawiam nową, łatwiejszą , lepszą formę uczenia się języka obcego. Filmik pokazuje fragment lekcji języka niemieckiego on line.Zobacz jakie to proste i przyjemne :) http://videoemail.iwowwe.com/VMail.aspx?T=E&L=22338911&D=E6A8090D-9A9A-4282-8994-3D2547DA894A Nowe idzie i nie uciekniemy przed tym.W tym przypadku nowe oznacza lepsze.Sama stosuję tę formę nauczania ku zadowoleniu uczniów i swojemu. Zapisz się na kurs wypełniając formularz.



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środa, 16 stycznia 2013

Deutsch lernen interaktiv und online: Sankt Martin

Przedstawiam nową, łatwiejszą , lepszą formę uczenia się języka obcego. Filmik pokazuje fragment lekcji języka niemieckiego on line.Zobacz jakie to proste i przyjemne :)

http://videoemail.iwowwe.com/VMail.aspx?T=E&L=22338911&D=E6A8090D-9A9A-4282-8994-3D2547DA894A 



Nowe idzie i nie uciekniemy przed tym.W tym przypadku nowe oznacza lepsze.Sama stosuję tę formę nauczania ku zadowoleniu uczniów i swojemu.

wtorek, 15 stycznia 2013

Online Deutschlernen Menschen wollen helfen

Das Ehrenamt: Menschen wollen helfen

Sprachniveau A2

Ehrenamt nennt man auch bürgerschaftliches Engagement. Und sozial engagierte Menschen werden überall gebraucht, zum Beispiel in der Kirche, in Krankenhäusern, beim Sport, in Schulen.
 
Warum helfen Menschen? Es gibt eine Menge Gründe: etwas Besonderes tun, etwas bewegen, gebraucht werden – das sind oft genannte Argumente. Manche Menschen haben selber Hilfe in der Not erfahren und wollen nun auch etwas tun. Andere, vor allem ältere Menschen, die nicht mehr arbeiten, wollen etwas Nützliches tun und haben auch viel Zeit dafür. Und wieder andere wollen nicht nur anonym Geld für Hilfsprojekte spenden, sondern lieber selber anpacken.
 
Was haben die Menschen davon? Man schließt neue Freundschaften und Kontakte, die das Leben weit über die Arbeit hinaus bereichern. Die Menschen stärken außerdem ihr Selbstvertrauen, indem sie Verantwortung übernehmen und sich für andere einsetzen.


Frage A2: Warum übernimmt man ein Ehrenamt?


Sprachniveau B2

Ehrenamt nennt man auch bürgerschaftliches Engagement. Und sozoal engagierte Menschen werden überall gebraucht, zum Beispiel in der Kirche, in Krankenhäusern, beim Sport, in Schulen.
 
Warum helfen Menschen? Es gibt eine Menge Gründe: etwas Besonderes tun, etwas bewegen, gebraucht werden – das sind oft genannte Argumente. Manche Menschen haben selber Hilfe in der Not erfahren und wollen nun auch etwas tun. Andere, vor allem ältere Menschen, die nicht mehr arbeiten, wollen etwas Nützliches tun und haben auch viel Zeit dafür. Und wieder andere wollen nicht nur anonym Geld für Hilfsprojekte spenden, sondern lieber selber anpacken.
 
Was haben die Menschen davon? Das Helfen hat viele Seiten und nützt nicht nur anderen Menschen: Man schließt neue Freundschaften und Kontakte, die das Leben weit über die Arbeit hinaus bereichern. Die Menschen stärken außerdem ihr Selbstvertrauen, indem sie Verantwortung übernehmen und sich für andere einsetzen.
 
Der Bundesfreiwilligendienst


Manche Menschen, vor allem Jugendliche, überbrücken mit ehrenamtlichen Tätigkeiten auch Wartezeiten etwa zwischen Schulabschluss und Studium. Sie arbeiten dann – meist für ein Jahr – in einem Projekt in Deutschland oder im Ausland. Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) vermittelt in allen Städten und Regionen Stellen für jeden Interessierten. Hier bekommt man sogar etwas Geld: 336 Euro monatlich bei Vollzeit-Einsatz sind möglich. Die Vorteile: Junge Menschen sammeln praktische Erfahrungen und Kenntnisse und erhalten erste Einblicke in die Berufswelt. Ältere Menschen geben ihr Können und ihre Lebenserfahrung an andere weiter, andere können nach einer Familienphase wieder Anschluss finden.


Fragen B2: Wie nennt man das Ehrenamt auch? Wie viel Geld bekommt man beim Bundesfreiwilligendienst?

sobota, 12 stycznia 2013

Hat das Elektroauto eine Zukunft?

Hat das Elektroauto eine Zukunft?

Sprachniveau A2

Mitte 2012 waren erst 5.960 Elektrofahrzeuge, auch E-Autos genannt, in Deutschland zugelassen (Informationen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft). Bei rund 43 Millionen Autos – ohne Lastwagen – ist das noch sehr wenig. Dabei steigen die Benzinpreise immer weiter. Gut ist vor allem: Elektroautos schützen die Umwelt, da sie beim Fahren kein schädliches CO2 produzieren. Zwar gilt das Elektroauto als Alternative bei zukünftigen Energiekrisen, aber es gibt einige Minuspunkte.
 
Noch sind Benziner und Dieselfahrzeuge günstiger
 
An erster Stelle stehen die Kosten: So hat der ADAC, der Allgemeine Deutsche Automobil-Club, den Peugeot iOn, ein E-Auto, mit dem Peugeot-Modell mit Benzinmotor (Peugeot 107 70 Filou) verglichen. Das Ergebnis: Das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist bei den Gesamtkosten um rund die Hälfte günstiger als das vergleichbare Elektroauto. Im Monat zahlt man mit dem iOn rund 700 Euro, beim Benziner Filou zahlt man nur etwa 335 Euro. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch das Internet-Portal energietarife.com. Elektroautos sind gut für kurze Strecken. Bei längeren Fahrten wird es problematisch. Seine Akkus müssen nach rund 100 Kilometern an die Steckdose, das Aufladen dauert Stunden.
 
Das Ziel, bis 2020 eine Million E-Autos auf den Straßen zu haben, werde man "nicht ganz einfach erreichen", erklärte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Treffen mit Wirtschaft und Wissenschaft im Oktober in Berlin. Rund 600.000 Elektroautos könnte man bis 2020 erreichen.
 
Frage A2: Was sind die Nachteile bei den E-Autos?


Sprachniveau B2

Mitte 2012 waren erst 5.960 Elektrofahrzeuge, auch E-Autos genannt, in Deutschland zugelassen (Informationen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft). Bei rund 43 Millionen Autos – ohne Lastwagen – ist das noch sehr wenig. Dabei steigen die Benzinpreise immer weiter. Zwar gilt das Elektroauto als Alternative bei zukünftigen Energiekrisen, aber es gibt einige Minuspunkte.
 
Noch sind Benziner und Dieselfahrzeuge günstiger
 
An erster Stelle stehen die Kosten: So hat der ADAC, der Allgemeine Deutsche Automobil-Club, den Peugeot iOn, ein E-Auto, mit dem Peugeot-Modell mit Benzinmotor (Peugeot 107 70 Filou) verglichen. Das Ergebnis: Das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist bei den Gesamtkosten um rund die Hälfte günstiger als das vergleichbare Elektroauto. Im Monat zahlt man mit dem iOn rund 700 Euro, beim Benziner Filou zahlt man nur etwa 335 Euro. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch das Internet-Portal energietarife.com.
 
Und wie sinnvoll ist das Elektroauto im Alltag? So meistert es zwar die Kurzstrecke, längere Touren packt es allerdings noch nicht. Seine Akkus müssen nach rund 100 Kilometern an die Steckdose, das Aufladen dauert Stunden. Die preiswerteren Automodelle sind ziemlich klein, meist sind es Zweisitzer. Für Familien mit Kindern, die viel einkaufen müssen, ist solch ein Auto nicht sehr praktisch.
 
Das Ziel, bis 2020 eine Million E-Autos auf den Straßen zu haben, werde man "nicht ganz einfach erreichen", erklärte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Treffen mit Wirtschaft und Wissenschaft im Oktober in Berlin. Rund 600.000 Elektroautos könnte man nach bisherigen Prognosen bis 2020 erreichen.
 
Gut ist: Elektroautos schützen die Umwelt, da sie beim Fahren kein schädliches CO2 produzieren. Und beim Energieverbrauch ist das Elektroauto anderen Fahrzeugen weit überlegen: Nach 200.000 Kilometern kostet ein "Smart fortwo electric drive" 6.372,20 Euro, während der "Smart fortwo passion mhd" mit 14.878 Euro mehr als doppelt so teuer ist (energietarife.com).
 
Fragen B2: Für welche Strecken sind Elektroautos gut geeignet? Wie viele E-Autos sollen bis zum Jahr 2020 auf deutschen Straßen fahren? 

sobota, 5 stycznia 2013

Online Deutsch lernen -Erinnerungsorte: die Berliner Mauer



Ereignisse und Phänomene des kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Lebens in Deutschland – in 49 Videos von zirka 15 Minuten Länge. Die Beiträge stammen aus den Jahren 2003 bis 2007 und werden durch einen Hintergrundartikel begleitet, alle Videos liegen auch als Textfassung vor. Filme und Begleitmaterial können Sie auf Deutsch abrufen.

Erinnerungsorte: die Berliner Mauer

Sprachniveau: B1/B2
Berlin-Mitte: Mauergedenkstätte Bernauer Straße. Auf dem Areal der Gedenkstätte befindet sich das letzte Stück der Berliner Mauer. Überwucherte Mauersegmente mit Graffiti im erweiterten Bereich der Open-Air-Ausstellung   | © picture alliance / Eventpress Mueller-Stauffenberg
In Berlin erinnern viele Orte an die Berliner Mauer. Der 18-jährige Julius findet einen besonders eindrucksvoll. Julius | © PASCH-net, Foto: Elisabeth SchwiontekDie Berliner Mauer hat die Stadt von 1961 bis 1989 in zwei Teile getrennt. Ich bin 1994 geboren, also fünf Jahre nach dem Fall der Mauer. Die Teilung der Stadt ist für mich eine abgeschlossene geschichtliche Epoche, weit weg. Ich habe es einfach nicht miterlebt, deshalb ist die Erinnerung daran für mich nicht lebendig und nah.
Mit meiner Klasse habe ich die Berliner Mauergedenkstätte besucht. Dort gibt es einen Erinnerungsort, den ich eindrucksvoll finde: das Fenster des Gedenkens für die Menschen, die an der Mauer getötet wurden. Man sieht die Porträts der Toten, ihre Gesichter. Man hat ein Bild vor sich und weiß sofort, das war ein wirklicher Mensch, der gestorben ist, weil es diese Mauer gab. Das bringt einem diese Teilungsgeschichte näher.
„Fenster des Gedenkens“ | © Stiftung Berliner Mauer
Besonders haben wir uns mit Peter Fechter beschäftigt. Er war so alt wie ich heute, als er 1962 versuchte, über die Mauer nach West-Berlin zu flüchten. Die Grenzposten haben auf ihn geschossen, direkt vor der Mauer blieb Peter Fechter schwer verletzt am Boden liegen. Weder die Grenzposten im Osten noch die Menschen auf der Westseite haben etwas unternommen. Sie haben geschrien, gefilmt – aber ihm nicht geholfen. Er ist verblutet und wurde irgendwann weggetragen.
Die Mauer hat die Freiheit der Menschen massiv eingeschränkt. Gut, dass es sie nicht mehr gibt. Aber aus Geschichte soll man ja lernen. Da verstehe ich nicht, warum man gegen die Einschränkungen von Freiheit, die es in vielen Ländern immer noch gibt, so wenig unternimmt.

środa, 2 stycznia 2013

Lieblingsbücher

Die Zeitdetektive von Fabian Lenk

Diego mit seinem Lieblingsbuch | © Janna DegenerIch liebe die Buchreihe Die Zeitdetektive von Fabian Lenk. Darin geht es um einen Jungen, der von seinem Großvater einen Schlüssel zu einer eigenen Bibliothek bekommt. Darin gibt es einen Zeitraum, in dem die Kinder in verschiedene Zeiten eintauchen können. Man kann also die Entdeckung Amerikas mit Christopher Kolumbus erleben oder so. Das ist spannend und witzig und man kann auch etwas lernen. Ich lese diese Bücher gerne, wenn mir langweilig ist, zum Beispiel auf langen Autofahrten. Aber ich lese auch manchmal spanische Bücher. Mein Vater kommt nämlich aus Mexiko und deshalb spreche ich auch Spanisch.
Diego, 11 Jahre