Willkommen und Abschied
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Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde! | |||||||||||||||||
Es war getan fast eh gedacht. | |||||||||||||||||
Der Abend wiegte schon die Erde, | |||||||||||||||||
Und an den Bergen hing die Nacht; | |||||||||||||||||
5 | Schon stand im Nebelkleid die Eiche, | ||||||||||||||||
Ein aufgetürmter Riese, da, | |||||||||||||||||
Wo Finsternis aus dem Gesträuche | |||||||||||||||||
Mit hundert schwarzen Augen sah. | |||||||||||||||||
Der Mond von einem Wolkenhügel | |||||||||||||||||
10 | Sah kläglich aus dem Duft hervor, | ||||||||||||||||
Die Winde schwangen leise Flügel, | |||||||||||||||||
Umsausten schauerlich mein Ohr; | |||||||||||||||||
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, | |||||||||||||||||
Doch frisch und fröhlich war mein Mut: | |||||||||||||||||
15 | In meinen Adern welches Feuer! | ||||||||||||||||
In meinem Herzen welche Glut! | |||||||||||||||||
Dich sah ich, und die milde Freude | |||||||||||||||||
Floß von dem süßen Blick auf mich; | |||||||||||||||||
Ganz war mein Herz an deiner Seite | |||||||||||||||||
20 | Und jeder Atemzug für dich. | ||||||||||||||||
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter | |||||||||||||||||
Umgab das liebliche Gesicht, | |||||||||||||||||
Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter! | |||||||||||||||||
ich hofft es, ich verdient es nicht! | |||||||||||||||||
25 | Doch ach, schon mit der Morgensonne | ||||||||||||||||
Verengt der Abschied mir das Herz: | |||||||||||||||||
In deinen Küssen welche Wonne! | |||||||||||||||||
In deinem Auge welcher Schmerz! | |||||||||||||||||
Ich ging, du standst uns sahst zu Erden, | |||||||||||||||||
30 | Und sahst mir nach mit nassem Blick: | ||||||||||||||||
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! | |||||||||||||||||
Und lieben, Götter, welch ein Glück! | http://niemieckionline.bazarek.pl/ http://crixus.pl/ |
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