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niedziela, 7 lipca 2013

Online-Studium: Virtuelle Mobilität und Bildungsangebote

Online-Studium: Virtuelle Mobilität und Bildungsangebote

Von virtuellen Begegnungen geht eine gewisse Faszination aus. Dies zeigt sich etwa in der ungebrochenen Beliebtheit von Chat-Rooms und vernetzten Online-Spielen. Daneben gewinnen aber auch mehr und mehr virtuelle Bildungsangebote wie das Online-Studium und sogenannte MOOCs („Massive Open Online Courses“) an Bedeutung, die teilweise enorme Auswirkungen auf die Arbeits- und Lernumgebung der Menschen haben.
 
Im Bildungsbereich findet derzeit ein Paradigmenwechsel weg von der Präsenzpflicht hin zu Online-Angeboten statt. So haben Studierende beim Online-Studium die Möglichkeit, Erfahrungen in internationalen Projekten oder Praktika zu sammeln, ohne ihren Wohn- oder Studienort zu verlassen. Hierdurch erhöhen sich die Chancen für eine globale Bildungsgerechtigkeit deutlich, denn physische Mobilität ist nicht mehr Voraussetzung für den Zugang zu speziellen Bildungsangeboten. Die Inhalte können überall auf der Welt von jedem genutzt werden.

Bildungsangebote im Online-Studium fördern die virtuelle Mobilität

 
Ein Online-Studium kann auch dazu führen, dass Studierende ganz neue Interessenbereiche für sich entdecken. In diesem Fall entsteht also eine Mobilität von Inhalten, während die Personen selbst dafür nicht den Ort wechseln müssen.
 
Interessante Wechselbeziehungen treten wiederum auf, wenn durch die virtuellen Angebote reale Begegnungen entstehen. So gründen sich gelegentlich lokale Lerngruppen, sogenannte Meetups, in denen sich die Teilnehmer, die über die Online-Portale vernetzt sind, persönlich treffen; das funktioniert allerdings eher in größeren Städten.

Online-Kurse revolutionieren die Bildung weltweit

 
Immer mehr Menschen auf der Welt nutzen die Möglichkeit des Online-Studiums. Vor allem in den USA gewinnen MOOCs mehr und mehr  an Bedeutung. An den oft anspruchsvollen Online-Seminaren können sehr viele Studenten teilnehmen – überfüllte Hörsäle gehören damit der Vergangenheit an. Derartige Online-Kurse und -Vorlesungen bieten unter anderem die Universitäten Harvard und Berkeley sowie das Massachusetts Institute of Technology an.
 
Online-Portale wie Coursera oder Udacity arbeiten mit mehreren Universitäten zusammen und machen ausgewählte Kurse im Netz verfügbar: „Wir wollen mit dem neuen Online-Portal Udacity die Hochschulbildung demokratisieren. Kurse, in deren Genuss sonst nur Studenten an renommierten Hochschulen kommen, sollen für alle Menschen verfügbar werden, völlig unabhängig von Herkunft, Vermögen, Alter, Geschlecht“, sagt Sebastian Thrun, Professor für künstliche Intelligenz an der Stanford University, im Interview mit ZEIT Online.
 
Die Leuphana-Universität Lüneburg ist – neben dem Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam, das im Bereich Internet und Informatik lehrt – bisher eine der wenigen deutschen Unis, die Online-Kurse auf der eigenen Homepage anbietet.

Grenzen und Defizite beim Online-Studium

 
In manchen Fällen werden auch eher unbeliebte Universitätsstandorte durch den Zukauf virtueller Bildungsangebote von renommierten internationalen Instituten erheblich aufgewertet und gewinnen an Attraktivität, die sie über herkömmliche Hochschulpartnerschaften kaum erreichen würden. Auf der anderen Seite können kleine Universitäten ihre hochexzellenten Angebote auch international bedeutenden Universitäten zur Verfügung stellen und damit für ihre Verbreitung sorgen.
 
Die Bildungsangebote eines Online-Studiums können bislang noch kein vollständiges Hochschulstudium ersetzen. So lassen sich etwa On- und Offline-Studienangebote nicht immer miteinander vermischen beziehungsweise aufeinander abstimmen. Um ihre Kurse länderübergreifend kombinieren zu können, müssen die Studierenden zukünftig noch mehr untereinander und mit den Lehrkräften vernetzt werden. Zu den Chancen und Herausforderungen zählen auch interessante Aspekte wie Persönlichkeitsbildung und Erziehung zum kritischen Denken beim Online-Lernen.

piątek, 5 lipca 2013

Wissenschaftsjahr 2012/2013: Deutschland und Südafrika im Zeichen der Nachhaltigkeit

Wissenschaftsjahr 2012/2013: Deutschland und Südafrika im Zeichen der Nachhaltigkeit

Auch wenn am 16. April 2013 das Deutsch-Südafrikanische Wissenschaftsjahr im Technikmuseum in Berlin feierlich beendet wurde, so gilt das Motto „Forschungspartnerschaften stärken für Innovation und nachhaltige Entwicklung“ insbesondere für die Zukunft der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit beider Länder. Vorangegangene Wissenschaftsjahre zeigen die Nachhaltigkeit solcher Forschungspartnerschaften.
 
Das Deutsch-Südafrikanische Wissenschaftsjahr 2012/2013 war eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des südafrikanischen Partnerministeriums, dem Department of Science and Technology. Seit 2007 veranstaltet das BMBF internationale Wissenschaftsjahre mit seinen Partnerländern. Die jeweilige bilaterale Zusammenarbeit in der Spitzenforschung und die Exzellenz beider Wissenschaftsstandorte stehen während der zwölf Monate im Blickpunkt einer größeren Öffentlichkeit.

Sieben Themenfelder, ein Blickpunkt: Nachhaltigkeit

 
Die Abschlussveranstaltung des Wissenschaftsjahres war gleichzeitig ein Auftakt. Von April 2012 bis April 2013 trafen sich deutsche und südafrikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei über 200 Veranstaltungen. Sie nutzten die Gelegenheit, sich über ihre Forschungsarbeiten und Erkenntnisse auszutauschen. Ihr wissenschaftliches Engagement, die Förderung ihrer Projekte sowie der Beitrag von Bildungsorganisationen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen finden nun bei intensiveren Forschungspartnerschaften eine nachhaltige Wirkung.
 
Um Nachhaltigkeit ging es im Wissenschaftsjahr natürlich vor allem inhaltlich. Wie passen wir uns an den Klimawandel an? Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Wie können wir Ressourcen nachhaltig nutzen? Und welchen Beitrag leisten Wissenschaft und Forschung zur Nachhaltigkeit? Mit dem Ziel, solche und ähnliche Fragen der globalen Herausforderungen zu übernehmen, konzentrierte sich der wissenschaftliche Austausch auf diese sieben Themenfelder: Klimaforschung, Bioökonomie, Urbanisierung, Gesundheitswirtschaft, Astronomie, Geisteswissenschaften und Human Capital Development.

Wissenschaftsjahr: Klimaschutz kennt keine Grenzen

 
Bei Workshops, Präsentationen, Ausstellungen und Diskussionen zu Schwerpunkten der Themenfelder kamen Wissenschaftler beider Länder zusammen und vernetzten sich im persönlichen Austausch für zukünftige deutsch-südafrikanische Projekte. Zu einem der wichtigsten Themen – der Erforschung des Klimawandels – fanden vor allem Veranstaltungen statt, die sich mit Ökosystemen, Artenvielfalt oder dem Umgang mit Wasserressourcen beschäftigen.
 
Im Projekt SPACES zum Beispiel untersuchen südafrikanische und deutsche Wissenschaftler unter anderem das Zusammenwirken von klimabedingten und menschengemachten Einflüssen. Da Südafrika und Deutschland schon seit 1996 eine enge Partnerschaft durch wissenschaftlich-technologischen Kooperationen verbindet, konnten solche bereits bestehenden Forschungspartnerschaften zu speziellen Fragen einem größeren Publikum vorgestellt und mit anderen diskutiert werden.

Ein Wissenschaftsjahr geht zu Ende – Forschungspartnerschaften bleiben

 
Wie nachhaltig die Forschungskooperationen mit anderen Ländern sind und welche nachhaltige Wirkung ein solches Wissenschaftsjahr hat, zeigen die vorangegangenen Initiativen mit anderen Ländern. Während des deutsch-russischen Wissenschaftsjahres 2011/2012 unter dem Motto „Partnerschaft der Ideen“ fand zum Beispiel eine Konferenz zum Thema nachhaltiges Bauen statt. Auch künftig werden im Rahmen des „Green Building“-Projekts wissenschaftliche Forschungsergebnisse und praktische Anwendungen über „Nachhaltigkeit in Architektur“ in Deutschland und Russland erörtert. Das Wissenschaftsjahr 2010/2011 mit Brasilien stand ganz im Zeichen des Titels „nachhaltig: innovativ“ und richtete den Fokus auf Themen wie Umweltforschung und -technologie, Medizintechnik, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz.
 
Über die Möglichkeiten, wie sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus anderen Ländern mit ihren deutschen Kollegen austauschen können, informiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Das kommende internationale Wissenschaftsjahr 2013/2014 wird mit der Türkei veranstaltet und dreht sich um die „Digitale Gesellschaft“.

Etwas wie seine Westentasche kennen

Die heutige Redewendung lautet: 

Was ist die richtige Bedeutung?

"Etwas wie seine Westentasche kennen"


Etwas sehr gut kennen


Beispiel: Ich lebe seit 30 Jahren in München und kenne die Stadt wie meine Westentasche.

czwartek, 4 lipca 2013

Einen Haken haben

Die heutige Redewendung lautet: 

Was ist die richtige Bedeutung?

"Einen Haken haben"



Ein verstecktes Problem haben


Beispiel: Das Haus hat einen Haken, die Nachbarn sind zu laut.

środa, 3 lipca 2013

Kein Hahn kräht danach

Die heutige Redewendung lautet: 

Was ist die richtige Bedeutung?

"Kein Hahn kräht danach"


Etwas ohne Bedeutung


Beispiel: Dein Misserfolg interessiert niemanden, glaub mir, da kräht kein Hahn danach.

wtorek, 2 lipca 2013

Das Gras wachsen hören

Die heutige Redewendung lautet: 

Was ist die richtige Bedeutung?

"Das Gras wachsen hören"


Fehler sehen, wo keine sind.
Beispiel: Er hört das Gras wachsen und sieht in allem Probleme, wo keine sind.

poniedziałek, 1 lipca 2013

Alles auf die Goldwaage legen


Die heutige Redewendung lautet: 

Was ist die richtige Bedeutung?

"Alles auf die Goldwaage legen"

Dinge sehr genau nehmen.
Beispiel: Leg bitte nicht alles auf die Goldwaage, was ich gestern gesagt habe. Es war nicht so gemeint.